v.l.n.r: Nika Bedek (Guide), Viera Klasovita, Cyril Frei (Leader), Patrick Stalder, Ari Jordan, Pascal Sommer,
v.l.n.r: Sijing Huang, Marco Cavaleri, Louis Hainaut (Deputy Leader)

Tag 1: Abfahrt

An unserem ersten Tag des MEMO – Abenteuers, noch vor der Abfahrt, haben wir uns an der ETH Zürich zum ersten Mal an einer Teamprüfung versucht. Nachdem wir 5 Stunden mit den Aufgaben der MEMO 2010 verbracht haben, gingen wir dann noch in die Mensa etwas essen. Danach gingen wir hinunter an den Hauptbahnhof und stiegen pünktlich in den Nachtzug ein. In diesem Nachtzug besassen wir zwei Viererabteile. In dem einen Abteil wurde dann ein Kartenspiel gespielt (Es handelt sich dabei um das sagenumwobene Schweizer Mathe – Olympiade Spiel), währendem die anderen aufgrund der legendären MEMO Frage 2015 (kurz MEMOF 2015) am Probleme mit dem Einschlafen hatten.

IMO 2015 Chiang Mai, Thailand

Die Internationale Mathematikolympiade, kurz IMO, ist ein globaler Mathematikwettbewerb für Schüler unter 20 Jahren, die noch nicht studieren. An der IMO 2015 nahmen weltweit insgesamt 582 Teilnehmer aus 114 verschiedenen Ländern teil. Auch die Schweiz schickt jährlich ein Team von sechs Mitgliedern an die IMO. Diese sechs Leute werden durch vier Selektionsprüfungen von total 18 Stunden Dauer ermittelt. Dieses Jahr waren Horace Chaix, Fabian Jin, David Rusch, Daniel Rutschmann, Stefanie Zbinden und Henning Zhang die sechs, welche die Schweiz an der IMO vertreten durften. Der Leader des Teams war Clemens Pohle und unser Deputy Leader war Dimitri Wyss. Das Liechtensteiner Team geht jeweils zusammen mit der Schweiz an die IMO. Dieses Jahr bestand das Team aus Robert Meier, Leader Alain Rossier und Deputy Leader Jana Cslovjecsek.

de g. à d.: Horace Chaix, Henning Zhang, David Rusch
de g. à d.: Fabian Jin, Marco Cavaleri, Linus Rösler

Après une dernière journée de préparation à Zürich, nous sommes partis en fin d’après-midi pour Bâle, d’où on a pris un avion pour Dresden. Quelques minutes plus tard, nous voilà arrivés dans cette ville totalement reconstruite après la guerre et qui porte encore quelques marques de l’époque communiste, dont notamment une inscription en lettres capitales, à peine lisible, au sommet d’un bloc HLM et qui dit : « Der Sozialismus siegt ».

Es war kalt. Wir wurden gefordert und gefördert, getäuscht und enttäuscht, im Kleinen und Grossen überrascht.

Tag 1, Ankunft
Wir rannten. Der Begriff "Olympiade" wird grundsätzlich mit athletischen Aktivitäten in Verbindung gebracht, aber es war nicht das, wofür wir angereist waren. Der verspätete Flug von London her ermunterte uns aber trotzdem, etwas sportlichen Eifer zu zeigen. Leider vergebens, denn wir mussten uns trotzdem auf den nächsten Flug umbuchen lassen. Solche Fehlschläge konnten unseren eisernen Siegeswillen aber nicht schwächen, und so betraten wir voll Zuversicht den Ort des Geschehens.