d.g.à.d. Yunshu Ouyang (Leader), Yanta Wang, Julia Sollberger, Ema Skottova, Emily Dickhoff, Viviane Kehl (Leader)
An der European Girls’ Mathematical Olympiad im April 2019 in Kiew nahmen knapp 200 Schülerinnen aus 49 verschiedenen Ländern teil. Die Schweiz vertreten durften dieses Jahr: Yanta Wang aus Basel, Ema Skottova aus Bern, sowie Emily Dickhoff und Julia Sollberger aus Zürich. Zusammen mit Viviane Kehl als Leader und Yunshu Ouyang als Deputy Leader machten wir uns auf den Weg nach Kiew, der Hauptstadt der Ukraine.
Die Einreise am Flughafen in Kiew dauerte einiges länger als geplant, da die ukrainischen Behörden Yantas E-Visa Unterlagen äusserst genau unter die Lupe nahmen. Schliesslich wurden auch wir von unserem Guide, Karyna, in Empfang genommen, von deren sehr guten Deutschkenntnissen wir positiv überrascht waren. Nach ersten Fotos und einem Interview wurden wir ins Hotel gebracht. Am zweiten Tag stand bloss die „Opening Ceremony“ auf dem Programm und wir beschlossen am Nachmittag die Transportmöglichkeit ins Stadtzentrum zu nutzen, um mit Karyna bereits einen Teil der Stadt zu erkunden. Wir bestaunten die vielen Kirchen und schönen Kuppeln und liessen uns von Karyna viel über Kiew und die Ukraine erzählen.
Die beiden viereinhalbstündigen Prüfungen bestehend aus jeweils drei Aufgaben fanden am dritten und vierten Tag der Woche statt. Es war aufregend, um das Mindeste zu sagen. Die persönlichen Schreibutensilien und Snacks jeder der knapp 200 Teilnehmerinnen wurden beim Betreten des Prüfungssaals von den Aufsichtspersonen kontrolliert; Geodreiecke, Scheren sowie zu grosse Glücksbringer wurden konfisziert.
Die erste Prüfung beendeten wir mit gemischten Gefühlen; die erste Aufgabe wurde von keinem Mitglied des Schweizer Teams gelöst, obwohl sie – rückblickend betrachtet – durchaus lösbar gewesen wäre. Dafür erhielten alle Mitglieder des Teams wertvolle Teilpunkte für die gefundene Konstruktion und teils Lösungsansätze der zweiten Aufgaben. Die zweite Prüfung verlief ähnlich, allerdings konnte die vierte Aufgabe, wie erhofft eine Geometrieaufgabe, von Yanta und Julia vollständig gelöst werden. Dies verhalf Yanta zu ihrer Bronzemedaille und brachte Julia eine Ehrenvolle Meldung ein!
Für den Nachmittag und die zwei nächsten Tage waren Exkursionen organisiert. Ein weiterer Stadtrundgang mit Karyna, ein Besuch in einem Freilichtmuseum und eine Schifffahrt auf dem Fluss Dnieper. Im Freilichtmuseum erfuhren wir viel über die Kultur und Tradition der Ukraine, waren aber auch stets auf der Flucht vor den Fotografen! Diese amüsierten sich sichtlich über unseren Unmut, als wir dazu aufgefordert wurden mit traditionellen ukrainischen Kopftüchern, Blumenkränzen und Arbeitsutensilien für Fotos zu posieren.
Am Abend des letzten Tages schliesslich fand die „Closing Ceremony“ und ein Abschiedsessen statt. Nach einigen Reden und viel Geklatsche wurde noch lange gegessen, getanzt, geredet und Geschenke aus dem Heimatland verteilt. Und so neigte sich die EGMO 2019 ihrem Ende zu und am nächsten Tag machten wir uns mit einigen neuen Bekanntschaften, Erfahrungen und wundervollen Erinnerungen auch schon wieder auf die Heimreise.
Die Einreise am Flughafen in Kiew dauerte einiges länger als geplant, da die ukrainischen Behörden Yantas E-Visa Unterlagen äusserst genau unter die Lupe nahmen. Schliesslich wurden auch wir von unserem Guide, Karyna, in Empfang genommen, von deren sehr guten Deutschkenntnissen wir positiv überrascht waren. Nach ersten Fotos und einem Interview wurden wir ins Hotel gebracht. Am zweiten Tag stand bloss die „Opening Ceremony“ auf dem Programm und wir beschlossen am Nachmittag die Transportmöglichkeit ins Stadtzentrum zu nutzen, um mit Karyna bereits einen Teil der Stadt zu erkunden. Wir bestaunten die vielen Kirchen und schönen Kuppeln und liessen uns von Karyna viel über Kiew und die Ukraine erzählen.
Die beiden viereinhalbstündigen Prüfungen bestehend aus jeweils drei Aufgaben fanden am dritten und vierten Tag der Woche statt. Es war aufregend, um das Mindeste zu sagen. Die persönlichen Schreibutensilien und Snacks jeder der knapp 200 Teilnehmerinnen wurden beim Betreten des Prüfungssaals von den Aufsichtspersonen kontrolliert; Geodreiecke, Scheren sowie zu grosse Glücksbringer wurden konfisziert.
Die erste Prüfung beendeten wir mit gemischten Gefühlen; die erste Aufgabe wurde von keinem Mitglied des Schweizer Teams gelöst, obwohl sie – rückblickend betrachtet – durchaus lösbar gewesen wäre. Dafür erhielten alle Mitglieder des Teams wertvolle Teilpunkte für die gefundene Konstruktion und teils Lösungsansätze der zweiten Aufgaben. Die zweite Prüfung verlief ähnlich, allerdings konnte die vierte Aufgabe, wie erhofft eine Geometrieaufgabe, von Yanta und Julia vollständig gelöst werden. Dies verhalf Yanta zu ihrer Bronzemedaille und brachte Julia eine Ehrenvolle Meldung ein!
Für den Nachmittag und die zwei nächsten Tage waren Exkursionen organisiert. Ein weiterer Stadtrundgang mit Karyna, ein Besuch in einem Freilichtmuseum und eine Schifffahrt auf dem Fluss Dnieper. Im Freilichtmuseum erfuhren wir viel über die Kultur und Tradition der Ukraine, waren aber auch stets auf der Flucht vor den Fotografen! Diese amüsierten sich sichtlich über unseren Unmut, als wir dazu aufgefordert wurden mit traditionellen ukrainischen Kopftüchern, Blumenkränzen und Arbeitsutensilien für Fotos zu posieren.
Am Abend des letzten Tages schliesslich fand die „Closing Ceremony“ und ein Abschiedsessen statt. Nach einigen Reden und viel Geklatsche wurde noch lange gegessen, getanzt, geredet und Geschenke aus dem Heimatland verteilt. Und so neigte sich die EGMO 2019 ihrem Ende zu und am nächsten Tag machten wir uns mit einigen neuen Bekanntschaften, Erfahrungen und wundervollen Erinnerungen auch schon wieder auf die Heimreise.