v.l.n.r: Nika Bedek (Guide), Viera Klasovita, Cyril Frei (Leader), Patrick Stalder, Ari Jordan, Pascal Sommer,
v.l.n.r: Sijing Huang, Marco Cavaleri, Louis Hainaut (Deputy Leader)
Tag 1: Abfahrt
An unserem ersten Tag des MEMO – Abenteuers, noch vor der Abfahrt, haben wir uns an der ETH Zürich zum ersten Mal an einer Teamprüfung versucht. Nachdem wir 5 Stunden mit den Aufgaben der MEMO 2010 verbracht haben, gingen wir dann noch in die Mensa etwas essen. Danach gingen wir hinunter an den Hauptbahnhof und stiegen pünktlich in den Nachtzug ein. In diesem Nachtzug besassen wir zwei Viererabteile. In dem einen Abteil wurde dann ein Kartenspiel gespielt (Es handelt sich dabei um das sagenumwobene Schweizer Mathe – Olympiade Spiel), währendem die anderen aufgrund der legendären MEMO Frage 2015 (kurz MEMOF 2015) am Probleme mit dem Einschlafen hatten.
Tag 2: Ankunft
Als wir in Ljubljana ankamen, gingen wir in ein kleines Restaurant, da wir noch nicht gefrühstückt hatten. Die meisten von uns bestellten dann eine „Hot Chocolate“ und sonst noch etwas zum Essen. Währendem wir dort sassen und Karten spielten, fiel mindestens einmal die MEMOF 2015. Anschliessend ging es mit dem Bus weiter nach Koper. Nachdem wir uns dort in unserem Zimmer ein Bisschen eingerichtet haben, wurden wir von unserer Guide, Nika, ein Bisschen durch die Stadt geführt. Koper ist die einzige Stadt Sloweniens mit einem Hafen. Ausserdem hat Koper schöne Hügel, die den unschuldigen Passanten dazu einladen, eine Nachtwanderung zu machen. Falls irgendjemand so kühn sein würde und eine Nachtwanderung machen würde, sähe er vielleicht eine Nutria. Bei unserem ersten Abendessen in dem riesigen Restaurant lernte Nika eine Menge über die Schweiz (Wir sprachen vor allem über die traditionellen, aufklappbaren Schweizer Exportprodukte).
Tag 3 : Eröffnung
An der Eröffnungszeremonie der MEMO 2015 trugen wir zum ersten Mal unsere hervorragenden T-Shirts, welche wir selber noch ein Bisschen verbessert haben. Danach haben wir unsere internationalen Kontakte ein bisschen aufgefrischt und gingen Essen. Am Nachmittag gingen wir bei angenehmen 30 Grad in die Badi (Wo wir überraschender Weise die MEMOF 2015 erörterten) und am frühen Abend spielten wir Fussball. Am Abend beschäftigte sich dann überraschenderweise jeder an seinem Handy, was dazu führte, dass Whatsapp beinahe überlastet war.
Tag 4: Einzelprüfung
Nach dem Frühstück an unseren riesigen Tischen gingen wir an die Universität. Währendem wir dann vor dem Universitätsgebäude warteten, spielten wir Karten und natürlich fiel irgendwann auch die MEMOF 2015. Nachdem wir dann 5 Stunden lang Probleme mit der Induktion hatten, gingen wir an zurück in unser Hotel-Zimmer und bastelten Werwolf Karten. Nach dem Abendessen spielten wir dann Werwolf und irgendwann fanden wir heraus, dass es auch dort möglich ist, ein Unentschieden zu haben. An diesem Tag, 27.8.15, hatte Sijing Geburtstag. Selbstverständlich haben wir für ihn Happy Birthday gesungen.
Tag 5: Teamprüfung
Die wirkliche Team-Prüfung lief besser als die Übungs-Team-Prüfung. Während der Prüfung wurde auch die MEMOF 2015 gestellt, allerdings erhielten wir keine produktive Antwort. An diesem Abend lernten wir ein Spiel kennen, das in anderen Ländern oft gespielt wird. Mafia. Wer sich bei diesem Spiel richtig verhält, kann enorm viel Spass haben. Zumindest hatte ich dies.
Tag 6: Besichtigung
von Ljubljana Dieser Tag, der 29.8.15, war ein schwarzer Tag für das Schweizer Team. Zum einzigen Mal war das Schweizer Team das letzte Team. Sonst war es IMMMER Polen. An diesem Tag haben wir jedoch unseren Schlüssel nicht gefunden, weswegen wir dann die letzten waren. In Ljubljana hatten wir dann eine Stadtführung und wissen nun etwas, was 90 % der Bevölkerung von Ljubljana nicht weiss. Unsere Leader korrigierten in dieser Zeit unsere Prüfungen und regten sich über unsere herrlichen Induktionen auf. In Ljubljana vermittelten wir nach dem Mittagessen einigen Asen aus Litauen Schweizer Mathe-Olympiade Kulturgut. Nachdem dieses eine Mal die grosse MEMOF nicht gestellt wurde, stiegen wir in den Bus und machten Stau.
Tag 7: Höhlen anschauen
30.8.2015 ! Pascal hat Geburtstag! Er und Cyril, unser Leiter, feierten das indem sie nebeneinander im Bus schliefen. Besagter Bus brachte uns in die grössten Höhlen von Slowenien, in welchen es sehr kalt ist. Man muss zum Beispiel Schuhe anziehen und ein Pullover ist auch empfehlenswert. Auf diesen Besuch folgte die Abschlusszeremonie, bei welcher von uns das letzte Mal die MEMOF 2015 in Koper gestellt wurde. Bei dieser Abschlusszeremonie der „Middle European Mathematical Oylmpiad“ tauchte das Logo zum einzigen Mal in der (fast) korrekten Form auf.
Tag 8: Heimreise
Wir beeilten uns nicht besonders unsere Heimreise anzutreten, denn wir hatten genügend Zeit. Trotzdem verliessen wir irgendwann unser luxuriöses Hotel und begannen unsere lange Heimreise, auf welcher wir oft die MEMOF diskutieren. Die MEMO war für uns ein unglaublich schönes Erlebnis, welches wir nie vergessen werden.